Entwicklungsschwerpunkte

Die Grundschulzeit legt den Grundstein für ein lebenslanges Lernen eines jeden Kindes. Aufgrund dessen kommt allen an der Bildung und Erziehung der Kinder beteiligten Personen eine große Bedeutung zu. Lehrer, Schulleitung, Hortner, Eltern, aber auch die Kinder selbst müssen zusammen arbeiten.

Der Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule wird bestimmt durch das Recht eines jeden jungen Menschen auf eine seinen Fähigkeiten und Neigungen entsprechende Erziehung und Bildung ohne Rücksicht auf  Herkunft oder wirtschaftliche Lage.

Schulgesetz für den Freistaat Sachsen § 1 Abs. 2

Dabei knüpft die Grundschule an die vorschulischen Erfahrungen an, um kind- und leistungsorientiert zu arbeiten, wobei die Verschiedenartigkeit der Kinder im Fokus steht. Die Grundschule legt die Voraussetzungen für die weiterführenden Schulen. So ist eine Anschlussfähigkeit sowohl im fachlichen Wissen als auch bei Lern- und Arbeitsstrategien und die Entwicklung der sozialen Kompetenzen unabdingbar.

Die neuen Lehrpläne werden der veränderten Kindheit unserer Schülerinnen und Schüler gerecht, indem sie Demokratieerziehung, Nachhaltigkeit und Digitalisierung betonen. 

Wir Lehrer wollen Vorbild sein, gemeinsam pädagogisch Handeln und uns fortbilden.

Kompetenzentwicklung

Lernkompetenz

  • Handlungsorientiertes Lernen
  • Wechsel von traditionellen und geöffneten Unterrichtsformen
  • Individualisierter, differenzierter Unterricht
  • Vielfältigkeit der Methoden (Wochen- und Tagespläne, Werkstätten, Stationen, Medien)
  • Freundliche Lernatmosphäre 

Lesekompetenz

  • Vermitteln von Methoden und Strategien für das Verstehen von Texten
  • Lesemotivation auf- und ausbauen
  • Nutzung der Fahrbibliothek

Methodenkompetenz

  • Lern- und Arbeitstechniken vermitteln und festigen
  • Organisation von Lernen lernen im Fachunterricht
  • Techniken der Konzentrationen und Entspannung lernen und nutzen

Sozialkompetenz

  • Verantwortungsgefühl und Emphatiefähigkeit entwickeln
  • Kinder gestalten Schulleben mit
    • Schüleraufsichten und -dienste
    • Patenschaften für andere Kinder
    • Klassenrat
  • Kooperatives Lernen

Werteorientierung

  • FÜREINANDER da sein:
    • Verantwortung übernehmen, Hilfsbereitschaft zeigen, Initiative ergreifen
  • MITEINANDER leben und lernen: 
    • Wertschätzung der Lerngemeinschaft
    • Freude am Lernen in der Gemeinschaft
    • Fehler als Lernchance begreifen und annehmen
    • Kritik äußern und annehmen können
    • gemeinsame Regeln aufstellen und einhalten
    • Achtung der Ideen und Leistungen anderer
    • höfliches, ehrliches und respektvolles Verhältnis zwischen Schülern, Lehrern und allen an Erziehung beteiligten Personen

Transparenz und Offenheit

  • Elternzusammenarbeit
  • Homepage
  • Einbeziehung der Ideen von Kindern und Eltern in unser Schulleben
  • Offenheit für konstruktive Kritik
  • Zusammenarbeit mit Kitas im Einzugsgebiet
  • Vernetzung mit regionalen Partnern, Experten und Institutionen in Kultur, Sport und Umwelt

Lehren und Lernen

Motiviertes Lernen ist erfolgreiches Lernen

  • Nutzen verschiedener Sozialformen: Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit
  • Wertschätzen der Lernerfolge durch Präsentation von Ergebnissen im Klassenverband, im Schulhaus, zu schulischen Höhepunkten; Lob, Schülerfeedback

Jedes Kind findet seinen Lernweg

  • Miteinander lernen: beim Erarbeiten, Üben und Festigen von Lernstoff
  • Voneinander lernen: in sozialen Arbeitsformen
  • Füreinander lernen: durch Kurzvorträge, Präsentationen

Individuelles Lernen

  • Individuelle Erfahrungen, Begabungen und Fertigkeiten jedes einzelnen Kindes einbeziehen und wertschätzen
  • jedes Kind nach seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten fördern und fordern
  • Differenzierung im Unterricht
  • musikalisch-kulturelle Bildung anregen und fördern
  • Möglichkeiten der individuellen Freizeitgestaltung durch GTA-Angebote

Lernen mit digitalen Medien

  • Arbeiten mit dem Computer und Tablet
  • Digitale Lernangebote und Online-Recherchen für einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien nutzen